...und zischen von morgens bis abends das eine oder andere eisgekühlte Lao-Bier am Ufer des Mekong - wäre also gelacht, wenn wir diese kleinen Misslichkeiten nicht wieder auf die Reihe kriegten !

Sieht nicht nur schei...aus, sondern fährt sich auch so !

Zumindest konnten wir mit massiven Stahlklammern die Situation so sichern, dass wir auf dem restlichen Weg durch China auf popoglatten Strassen noch rechtzeitig mit eigener Kraft aus dem Land rausfahren konnten, ohne einen Tieflader chartern zu müssen - die Chinesen sind in solchen Situationen erwiesenerweise äusserst unflexibel und humorlos : wenn Permit abgelaufen, dann raus !

Von der laotischen Grenze im Norden sind wir dann in 5 Tagen mit i.M. Tempo 30 über rd 600 km in die Hauptstadt Vientiane gezockelt und verhandeln gerade mit dem laotischen Zoll über eine Verlängerung der Aufent-haltsgenehmigung für den MAN, damit wir genug Zeit für den Import von hier nicht verfügbaren Ersatzteilen sowie für die Reparaturen haben - nebenbei ist nämlich auch noch die Windschutzscheibe gerissen !

....was sich erst einmal dramatischer anhört, als es faktisch ist - immerhin sind wir ohne tamtam reingekommen, was gemäss einigen Gerüchten im Netz für Fahrzeuge unserer Grösse angeblich gar nicht mehr möglich sein sollte ! War aber zur Abwechslung mal von der technischen Seite etwas spannend, da uns in Tibet zunächst rechts und später dann auch links die oberen Blattfedern der Hinterachse gebrochen sind ! Wohl Ermüdungsbrüche im Wesentlichen aufgrund der katastrophalen "Strassen" von Turkmenistan über Kazachstan bis Mongolei...und dann behauptet eine qualifizierte Navigatorin auch noch, die dynamische Fahrweise von Herrn Flott hätte beigetragen...